Für die meisten endoprothetischen Komponenten ist neben der reinen Festigkeitsanalyse die Kenntnis der Flächenpressungen tribologischer Paarungen von Bedeutung. In Realität spielen dabei geringe Formabweichungen eine erhebliche Rolle. Diese Implanate realitätsgetreu zu erfassen und zu berechnen stellt erhebliche Anforderungen an das generierte Modell. So müssen u.A. die Geometrien über die gewohnte Toleranzgrenze hinaus im 1/1000 mm-Bereich eingegeben werden.
Komplex gekrümmte Flächen wie z.B. die eines vollständigen Kniegelenersatzes sind aufgrund der Darstellung durch (ebene) Einzelelemente nur mit einschlägigem "know-how" erfaßbar.